Buch
Die große Zerstörung
Was der digitale Bruch mit unserem Leben macht
Google statt Gelbe Seiten, Uber-App statt Taxi-Stand, Tinder statt Disko. Alles ist neu und digital. Disruption, denken wir, ist ein technologischer Trend. Falsch! Sie ist das Phänomen unserer Zeit. Radikal wälzt sie unser Leben um. Parteien und Verbrennungsmotor sind tot, Nachkriegsdeutschland ist vorbei. Die Menschen fühlen sich überfordert, die Gesellschaft polarisiert sich und kippt. Künstliche Intelligenz und autonome Maschinen nehmen uns Arbeit und Selbstwirksamkeit. Der Staat zerbricht unter seiner Fürsorgelast. Facebook, Google und Chinas Datenmacht steuern auf einen globalen Staatsstreich zu.
Doch im Bruch liegt auch die Lösung. Digitale Bewegungen wie #MeToo und Fridays for Future machen Hoffnung auf eine neue demokratische Weltordnung. Klar ist: National bewirken wir heute nichts mehr, wir brauchen einen globalen Ordnungsrahmen. Eine Utopie in Zeiten von Trump und Co?
256 Seiten, Dudenverlag, 2020
Pressebeiträge zum Buch
Wir sind nur Marionetten Besprechung in FAZ vom 31. August 2020
„Die nächsten Jahre und Jahrzehnte werden unruhig“ Gespräch mit Gregor Teichmann für die Nordsee Zeitung vom 13. Juli 2020
Andreas Barthelmess warnt vor einem Zyklus der Zerstörung Interview für Die Rheinpfalz vom 27. Juni 2020
Der große Bruch Gespräch mit Tilmann P. Gangloff in mediendiskurs, März 2020
Die große Zerstörung Gespräch mit Tilmann P. Gangloff in „M – Menschen Machen Medien“ ver.di, Bundesvorstand, 19. Juni 2020
Die große Zerstörung der Digitalisierung Besprechung in rbb24 Radio vom 27. Mai 2020
Die große Zerstörung: Was der (nicht nur) digitale Bruch mit uns und unserem Leben anrichtet Besprechung in Leipziger Zeitung vom 18. Mai 2020